Projekte & Länder

Eine Erfolgsgeschichte und ein Zeichen der Solidarität

Besuch in den Projektgemeinden unseres Partners Oikos in El Salvador - der deutsche Botschafter zeigt sich ebenfalls beeindruckt.

von Michael Krämer
Veröffentlicht 9. MÄRZ 2018

Unser El-Salvador-Referent Michael Krämer ist schon lange davon überzeugt, dass das Projekt am Vulkan von San Miguel der INKOTA-Partnerorganisation Oikos in El Salvador ein Vorzeigebeispiel ist. Bestätigt wurde diese Einschätzung nun vom Deutschen Botschafter in El Salvador, Bernd Finke, der Michael Krämer bei einem Besuch in drei der elf Projektgemeinden im Februar begleitete.

Nach seinem Besuch am Vulkan von San Miguel schrieb Botschafter Finke:

„Das Oikos-Projekt zählt ohne Frage zu den Erfolgsgeschichten, wenn es um Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels in El Salvador geht. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand, aber umso größerem persönlichen Engagement der Projektmitarbeiter und der örtlichen Gemeinden konnten in kurzer Zeit sichtbare Fortschritte erzielt werden: die Aufforstung trägt Früchte; durch den Bau von Dämmen und Gräben konnte der Starkregenfluss an den Vulkanhängen besser kontrolliert und die Bodenerosion verringert werden; der gesteigerte Anbau von Obst und Gemüse verbessert die Einkommenssituation der Bauern und trägt so zur Armutsreduzierung bei.

Und nicht zu vergessen: Die Menschen sehen für sich wieder eine Lebensperspektive am Vulkan von San Miguel; statt klimawandelbedingter Zwangsmigration gibt es nun die Chance auf Verbleib in der angestammten Heimat. Mein besonderer Dank gilt dem INKOTA-netzwerk aus Berlin, das mit seiner Hilfe ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit  mit den Menschen in El Salvador setzt und uns vor Augen führt: auch mit wenig Geld lässt sich viel bewegen.“

Schöner hätten wir das auch nicht formulieren können. Ein Dank an den Botschafter für sein Interesse an diesem Projekt und dass er sich einen ganzen Tag Zeit genommen hat. Der Besuch hat die Menschen in den Gemeinden sehr gefreut und ihnen zusätzliche Kraft für ihre Arbeit gegeben – wann kommt schon mal diplomatischer Besuch nach Brisas Libertarias, Chamabala oder la Piedrita.

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