Change Your Shoes

Zeit zum Wechsel: öko und fair den Vorrang

Unter dem Motto "Change Your Shoes!" machen wir auf die Missstände in der globalen Schuh- und Lederindustrie aufmerksam. Mit Partnerorganisationen in Europa und Asien informieren wir Konsument*innen über die Arbeits- und Umweltsituation in den Produktionsländern, kooperieren mit Gewerkschaften, Medien und Aktivist*innen und bauen Druck auf Unternehmen und politische Entscheidungsträger auf. So wollen wir grundlegende und langfristige Verbesserungen entlang der Lieferkette von Leder und Schuhen zu bewirken.

Unser Ziel: eine ethische, nachhaltige und transparente Schuhlieferkette.

Denn wir finden:

  • Arbeiter*innen in der Schuhlieferkette haben ein Recht auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen und einen existenzsichernden Lohn
  • Unternehmen und Regierungen tragen eine Verantwortung dafür, dass internationale Menschen- und Arbeitsrechte sowie grundlegende Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards in den Fabriken, Gerbereien und umliegenden Gemeinden eingehalten werden
  • Konsument*innen ein Recht auf Informationen und Transparenz über die Herkunft, Materialien und Gesundheitsrisiken ihrer Schuhe haben

Unter dem Motto "Change Your Shoes!" machen wir auf die Missstände in der globalen Schuh- und Lederindustrie aufmerksam. Mit Partnerorganisationen in Europa und Asien informieren wir Konsument*innen über die Arbeits- und Umweltsituation in den Produktionsländern, kooperieren mit Gewerkschaften, Medien und Aktivist*innen und bauen Druck auf Unternehmen und politische Entscheidungsträger auf. So wollen wir grundlegende und langfristige Verbesserungen entlang der Lieferkette von Leder und Schuhen zu bewirken.

Unser Ziel: eine ethische, nachhaltige und transparente Schuhlieferkette.

Denn wir finden:

  • Arbeiter*innen in der Schuhlieferkette haben ein Recht auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen und einen existenzsichernden Lohn
  • Unternehmen und Regierungen tragen eine Verantwortung dafür, dass internationale Menschen- und Arbeitsrechte sowie grundlegende Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards in den Fabriken, Gerbereien und umliegenden Gemeinden eingehalten werden
  • Konsument*innen ein Recht auf Informationen und Transparenz über die Herkunft, Materialien und Gesundheitsrisiken ihrer Schuhe haben
Nichts verpassen

INKOTA-Newsletter

Unsere Aktionen, Veranstaltungen, Projekte: Melden Sie sich jetzt für unseren E-Mail-Newsletter an.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Sneaker, Stöckelschuhe, Wanderstiefel - Schuhe gibt's für jeden Anlass. Doch hinter den Sohlen, die uns durch die Welt tragen, stecken oft Geschichten von Menschenrechtsverletzungen, miesen Arbeitsbedingungen und Schäden für Mensch und Umwelt

Juni 2022

Start der Aktion "Fair produziert? Frag nach!"

Tamaris, eine der bekanntesten Schuhmarken Europas, hält bisher geheim, unter welchen Umständen die beliebten Markenschuhe produziert werden. Trotz ambitioniert klingender Bekenntnisse zum Thema Nachhaltigkeit, schweigt das Unternehmen darüber wie es dafür sorgt, dass Arbeiter*innen zu ihren Rechten kommen. Das muss sich ändern! INKOTA startet daher im Bündnis Together for Decent Leather die Aktion „Frag nach: Fair produziert?“
Es ist höchste Zeit, dass Lederwaren- und ihrer Verantwortung gerecht werden und die Rechte der Menschen, die für sie arbeiten, respektierten und die Umwelt schützen. Der Schlüssel für Verbesserungen ist Transparenz. Daher fragen wir gemeinsamen mit Unterstützer*innen direkt bei Wortmann/Tamaris nach und verlangen #VolleTransparenz in Sachen Menschenrechte bei der Arbeit.

April 2020

Start der Kampagne "Together for Decent Leather"

Gemeinsam mit sechs weiteren NGOs aus Europa und Asien setzt sich INKOTA im neugegründeten Bündnis Together for Decent Leather für bessere Arbeitsbedingungen in den Produktionsstandorten für Lederprodukte in Südasien ein.
Ziel ist es die Arbeits-und Lebensbedingungen der Leder-und Schuharbeiter*innen in Bangladesch, Indien und Pakistan zu verbessern und die Missachtung von Menschen- und Arbeitsrechten bei der Herstellung von Leder und Schuhen zu verringern. Unternehmen der Schuh- und Lederindustrie müssen endlich Verantwortung für die gesamte Lieferkette übernehmen und dafür sorgen, dass Arbeiter*innen zu ihren Rechten kommen.

Oktober 2019

Crowdfunding Aktion: Shirts for Change

Welcher Ort eignet sich am besten, um auf die Ungerechtigkeiten in der Schuh- und Kleidungsindustrie aufmerksam zu machen? T-Shirts! Deshalb starten wir die Crowdfunding-Aktion "Shirts4Change". Mehr als 10.000 Euro können wir für die Shirts4Change sammeln. Mit dem Geld unterstützen wir:

  • Arbeiter*innen in der indischen Schuhproduktion
  • Baumwoll- und Stoff-Produzent*innen in Indien
  • Näher*innen in Kroatien

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

2018

Start der Projektarbeit in Indien

Wir bleiben dran. Damit deutsche Schuhhersteller die Menschenrechte in ihren Lieferketten tatsächlich wahren, werden wir in Indien aktiv. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen SLD und Cividep schulen wir Arbeiter*innen indischer Schuh- und Lederfabriken zu ihren Rechten. Weiterhin führen wir den Dialog mit den deutschen Schuhherstellern zu konkreten Verbesserungsmaßnahmen in Indien.

Januar 2018

Petition: Transparenz statt Versteckspiel

Mit unserer Petition fordern 13.606 Menschen mehr Transparenz von Deichmann, Birkenstock und anderen deutschen Schuhherstellern. Die deutsche Schuhbranche muss endlich transparent berichten: Wie sorgt sie dafür, dass die Menschenrechte in ihren Lieferketten eingehalten werden? Wie sorgt sie dafür, dass die Arbeiter*innen bei der Verwendung der hochgiftigen Chemikalien nicht gefährdet werden? Deichmann und Birkenstock nehmen die Petition persönlich von uns entgegengenommen. Einige deutsche Schuhhersteller kündigen konkrete Verbesserungsschritte an.

2016/2017

Recherchen: Miserable Arbeitsbedingungen

2016 und 2017 recherchieren wir in China, Indien, Indonesien und Italien und decken dabei die miserablen Bedingungen in den Schuh- und Lederfabriken auf. So können wir die oft ungehörten Stimmen der Schuh- und Lederarbeiter*innen an die Öffentlichkeit bringen. Wir konfrontieren Unternehmen und politische Entscheidungsträger*innen mit den erschreckenden Ergebnissen unserer Recherchen in Asien und Europa und fordern diese auf, ihren menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten endlich nachzukommen.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Die nordindische Stadt Kanpur ist ein wichtiges Industriezentrum – auch für die Lederindustrie. Etwa 300.000 Menschen arbeiten in den rund 400 Gerbereien. Unsere Kurzdokumentation zeigt in beeindruckenden Aufnahmen die Arbeit in den Fabriken, die Verschmutzung des Ganges und die Lebenssituation der Arbeiter*innen und ihrer Familien

April 2016

Virtueller Solidaritätsmarsch nach Brüssel

16.000 europäische Bürger*innen fordern Transparenz in der Schuhindustrie – und laufen mit INKOTA und der Kampagne Change Your Shoes virtuell nach Brüssel. Insgesamt machen wir 59 Millionen Schritte in Europa.  Zudem diskutieren Vertreter*innen der Chage Your Shoes-Partnerorganisationen in zwölf europäischen Ländern mit Bürger*innen, Politiker*innen und Expert*innen über die Missstände in der Schuh- und Lederproduktion und notwendige Verbesserungen. Unsere Forderungen nach mehr Transparenz überreichen wir an Abgeordnete des EU-Parlaments.

Januar 2015

Start der Kampagne "Change Your Shoes"

"Wisst ihr wie eure Schuhe hergestellt werden?" Bislang konnte es kaum jemand wissen! Deshalb haben wir die Kampagne Change Your Shoes mit ins Leben gerufen. Eine Taskforce von 17 Organisationen aus Europa, China, Indonesien und Indien ist angetreten, um Licht ins Dunkel der globalen Schuhproduktion zu bringen.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Ihre Spende hilft!

INKOTA-Spendenkonto
IBAN DE 06 3506 0190 1555 0000 10
BIC GENODED1DKD

Hier können Sie für ein Projekt Ihrer Wahl oder zweckungebunden spenden: