Die industrielle Landwirtschaft ist schlecht für Mensch und Natur, die Art und Weise, wie Nahrung weltweit erzeugt wird, muss sich radikal ändern. Eine nachhaltige Alternative ist die Agrarökologie, die traditionelle und neue, innovative Agrarmethoden zusammenführt. In der Praxis ist Agrarökologie bereits vielfach erprobt. Nun Bedarf es endlich breiter politischer Förderung.

Aktuell zeigen mehrere wegweisende internationale Berichte die dramatischen Auswirkungen des intensiven Landwirtschaftssystems und fordern eine Agrarwende. Zunehmend bringen die Warnsignale Staaten und internationale Organisationen dazu, über alternative Landwirtschaftsmodelle zu diskutieren.

Das ist gut – wenn auch längst überfällig –, gut zehn Jahre nach der erstmaligen Veröffentlichung des Weltagrarberichts, der 2008 einen Weckruf in die Welt schickte und vor einem „Weiter so“ warnte. Die Alternativen müssen nicht erst entwickelt werden. Überall auf der Welt praktizieren Bäuerinnen und Bauern bereits Agrarökologie. Diese Ansätze brauchen deutlich mehr politische und finanzielle Unterstützung, um das weltweite Ernährungssystem grundlegend zu verändern.

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Südlink 189 - Agrarökologie
Wege in die Landwirtschaft der Zukunft | September 2019
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Südlink 189 - Agrarökologie
Wege in die Landwirtschaft der Zukunft | September 2019
  Klimawandel, ausgelaugte Böden und der grassierende Verlust an Biodiversität – die weitverbreitete Intensivlandwirtschaft ist eine wichtige Ursache all dieser Probleme. Doch es gibt eine Alternative: Agrarökologie. …

Jeder neunte Mensch auf der Welt ist unterernährt, insgesamt sind das mehr als 820 Millionen. Laut dem im Juli von der UN-Welternährungsorganisation FAO veröffentlichten jährlichen Bericht zur Ernährungslage ist die Zahl der Hungernden zum dritten Mal in Folge gestiegen. Der Bericht offenbart die gesamte Schieflage, in der sich das weltweite Ernährungssystem befindet. Neben akutem Hunger leiden zwei Milliarden Menschen unter Nährstoffmangel, etwa ebenso viele sind übergewichtig. Gleichzeitig sind rund zwei Milliarden regelmäßig gezwungen, Mahlzeiten auszulassen. Dass etwa acht Prozent davon in Europa und Nordamerika leben, zeigt, dass es sich keinesfalls nur um einen Missstand im globalen Süden handelt.

Wachsende soziale Ungleichheit verschärft Hunger
Als Ursache für die wieder steigenden Hungerzahlen erkennt auch die FAO mittlerweile neben Klimakrise und gewaltsamen Konflikten die wachsende Schere zwischen Arm und Reich an. „Wirtschaftswachstum alleine wird zu keiner Transformation des Ernährungssystems führen“, resümiert der Report. Stattdessen müssten Politiker*innen gezielt Maßnahmen zur Überwindung von Ungleichheiten ergreifen.

Die FAO – jahrzehntelang bekannt als Unterstützerin des Landwirtschaftsmodells der Grünen Revolution – setzt seit einigen Jahren auf Agrarökologie als Alternative und leitet damit eine Kehrtwende weg von früheren Ansätzen ein. So diskutierten auf Einladung der FAO beim 2. Internationalen Agrarökologie-Symposium im vergangenen Jahr in Rom mehr als 400 Vertreter*innen von Regierungen, aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft die Chancen, die der ganzheitliche und zugleich auch hoch politische Ansatz für die Zukunft der Welternährung bietet. „Wir brauchen einen Wandel unseres Landwirtschaftssystems hin zu gesünderen und nachhaltigeren Ernährungssysteme. Agrarökologie kann hierfür einen wichtigen Beitrag leisten“, erklärte der damalige FAO-Generalsekretär Graziano da Silva in seiner Eröffnungsrede und resümierte: „Die Grüne Revolution ging auf Kosten der Gesundheit und der Umwelt. Bislang basierte der Großteil der Nahrungsproduktion auf Input- und Ressourcen-intensiven Landwirtschaftssystemen. Die Folge ist, dass Böden, Wälder, Wasservorräte und Biodiversität degradieren.“

Gestützt wird da Silvas Bewertung durch alarmierende Zahlen, die zwei kürzlich veröffentlichte Berichte von zwei weiteren UN-Organisationen liefern. Beide sehen die intensive, industrielle Landwirtschaft als einen der Hauptverursacher der zentralen globalen Probleme. So schlug der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) im Mai Alarm: Bis zu einer Millionen Arten seien vom Aussterben bedroht, die Ökosysteme zunehmend geschädigt.

Die ältere Schwester des IPBES, der Weltklimarat (IPCC), veröffentlichte Anfang August drastische Zahlen zur Landnutzung. Die Hauptaussage: Um den Klimawandel aufzuhalten, sei eine dringende Kehrtwende in der Art, wie weltweit Landflächen genutzt werden, notwendig. Die Ausbeutung von Land, etwa für die Produktion von großen Mengen Tierfutter, und die CO2-Belastung durch die Landwirtschaft sind zu gleichen Teilen mitverantwortlich für die Erwärmung der Landflächen um 1,5 Grad Celsius wie die fossile Industrie. Die Folgen sind nicht erst im letzten Sommer auch in Deutschland extrem spürbar geworden. Laut IPCC sind Hitzewellen ebenso wie Starkregenfälle in den meisten Regionen häufiger und extremer geworden.

„Besonders hart ist das für die Menschen in den armen Ländern der Welt, wie der Bericht jetzt beeindruckend vor Augen führt“, sagt Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Meteorologe am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Das Hungerproblem wird sich demnach eher verschärfen. “Der Fokus auf Produktionssteigerung um jeden Preis war nicht erfolgreich, um Hunger zu bekämpfen“, sagte auch Graziano da Silva. Global betrachtet produziert die Landwirtschaft mehr Nahrungsmittel pro Kopf denn je, zumindest wenn man nach der Anzahl theoretisch verfügbarer Kalorien geht. Die Zahlen ergeben sich jedoch vor allem aus dem Anbau von Weizen, Soja, Mais und Reis. Dass von dieser einseitigen Produktion, von der zudem nur rund 40 Prozent auf den Tellern landet, nicht die Welternährung gesichert werden kann, liegt auf der Hand.

Sowohl die FAO als auch die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) fordern daher mittlerweile einen Paradigmenwechsel: weg von industrieller Landwirtschaft, hin zu traditionellen Anbaumethoden. Hier setzt Agrarökologie an.

Zunehmend wird daher eine agrarökologische Landwirtschaft als Modell der Zukunft diskutiert. Das lässt den Eindruck entstehen, es handelt sich um einen neuen Ansatz. Dabei praktizieren Bauern und Bäuerinnen diesen auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten. Bereits seit knapp 100 Jahren wird Agrarökologie als biologische Disziplin, die das Zusammenleben von Organismen auf landwirtschaftlichen Flächen untersucht, erforscht. In der Agrarökologie werden Boden, Pflanzen und Tiere als ein gemeinsames Ökosystem verstanden, Biodiversität wird systematisch in den Anbau integriert. Nährstoffe können so erhalten und Böden geschont werden. Weitere Verbreitung erfuhr Agrarökologie aber vor allem in den 1980er Jahren in Lateinamerika. Statt auf politische Unterstützung zu warten, begannen Bauernorganisationen Agrarökologie als politischen Begriff zu nutzen und verknüpften ihn mit dem Konzept der Ernährungssouveränität.

Eine Bewegung aus dem globalen Süden
Kleinbäuerinnen und Kleinbauern nutzen Agrarökologie, um aus ihrer misslichen Lage – geprägt von Armut, wenig Land, wenig Wasser, Klimaextremen – zu entkommen. Obwohl sie selbst einen Großteil der weltweiten Nahrung produzieren, ist die Bevölkerung auf dem Land überdurchschnittlich stark vom Hunger betroffen. Häufig hängen die Menschen von Nahrungsmittelhilfen ab, müssen ihr Einkommen durch ausbeuterische Arbeit auf Großplantagen aufstocken oder sind auf Saisonarbeit angewiesen. Dabei sind sie besonders stark giftigen Pestiziden ausgesetzt und riskieren ihre Gesundheit.

Aus dieser Situation heraus formulierten sie den Anspruch an Staat, Gesellschaft und Wissenschaft in ihren politischen Anliegen nach fairer Teilhabe und ihrer landwirtschaftlichen Arbeit ernst genommen und unterstützt zu werden. Nicht als Empfänger von Hilfsleistungen aus dem globalen Norden, sondern als Inhaber von Rechten, die einen gleichberechtigten Anspruch an Teilhabe und Gestaltung des Ernährungssystems haben.

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Um dies zu erreichen, möchten agrarökologische Initiativen einen Umbau des bestehenden landwirtschaftlichen Systems erreichen: Die Menschen, die Nahrung herstellen, sollen im Mittelpunkt von Entscheidungsprozessen stehen. Dazu gehören bäuerliche Erzeuger*innen, Vermarkter*innen und Verarbeiter*innen. Agrarökologie zielt darauf, soziale Ungleichheit zu überwinden und eine sozial-ökologische Transformation des bestehenden Agrar- und Ernährungssystems zu ermöglichen. Sie sei „keine Romantik, sondern eine Chance“, sagte der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Olivier de Schutter. Agrarökologische Ansätze werden vom Wissenschaftskonsortium „International Panel of Experts on Sustainable Food Systems“ (IPES-Food), dem De Schutter angehört, als nachhaltige Alternative propagiert, in deren Richtung sich sowohl die industrielle Landwirtschaft als auch Subsistenzfarmen entwickeln sollten.

Agrarökologie beruht auf den Prinzipien des ökologischen Landbaus wie etwa dem Erhalt von Bodenfruchtbarkeit sowie dem Verzicht auf synthetischen Dünger und Pestizide. Der wohl größte Unterschied ist, dass es keine festgelegten Zertifizierungskriterien gibt. Für die meisten Kleinbauern und Kleinbäuerinnen, die im globalen Süden landwirtschaftliche Flächen von etwa einem halben bis zwei Hektar bewirtschaften, sind solche Standards ein unerreichbares Ziel.

Für sie bietet Agrarökologie die Möglichkeit, auf relativ kleinen Flächen möglichst vielfältige Produkte, von Getreide über Gemüse bis hin zu Früchten und Kräutern anzubauen. Die Integration von Tierhaltung ermöglicht weitgehend geschlossene Kreisläufe auf dem Hof: Das können Ziegen sein, die Dünger produzieren, aber auch die Entenzucht im Reisfeld oder ein Hühnerverschlag über dem Fischteich. Diese Vielfalt auf dem Hof anstatt des Anbaus nur einer Getreidesorte wirkt sich positiv auf die Gesundheit der bäuerlichen Familien aus und schafft vielfältige und diversifizierte Quellen für Einkommen. Wer mehrere Produkte verkauft, ist zudem unabhängiger, da er weniger darauf angewiesen ist, einen bestimmten Preis für ein Produkt zu erzielen. Gleichzeitig lassen sich Ernteverluste in Folge von Klimaextremen leichter aufgefangen, wenn noch andere Produkte verfügbar sind.

Agrarökologie hat verschiedene Dimensionen. Es geht um den nachhaltigen, ökologischen und ressourcenschonenden Anbau von Lebensmitteln mit möglichst wenig externen Betriebsmitteln. Der Verzicht auf giftige Pestizide wirkt sich positiv auf die Gesundheit der bäuerlichen Familien aus und schont Böden und Wasser. Die Vermehrung von eigenem Saatgut ermöglicht eine größere Vielfalt als auf dem Saatgutmarkt angeboten wird. Zugleich sparen die Erzeuger*innen Geld. Geld, das die meisten nicht haben.

In Indien beispielsweise protestieren seit Monaten Bauern und Bäuerinnen auf den Straßen, weil sie vor dem wirtschaftlichen Ruin stehen und mit der anhaltenden Dürre nicht umgehen können. Die Betriebsmittel sind zu teuer geworden und für viele nicht mehr bezahlbar. Sogar der Gründervater der Grünen Revolution in Indien erklärt das Modell mittlerweile für gescheitert. „Keine der modernen Technologien, die das Ziel hatten, Erträge und Nahrungsproduktion zu steigern – inklusive der Grünen Revolution der 1960er Jahre – sind nachhaltig”, schrieb Mankombu Sambasivan Swaminathan 2018 in einem Beitrag für die wissenschaftliche Zeitschrift Current Science, der für viel Aufsehen sorgte.

Dennoch fördern internationale Geber*innen und Regierungen Agrarökologie bis heute viel zu wenig. Viele Regierungen in Nord und Süd setzen noch immer auf die staatliche Bezuschussung von Betriebsmitteln für den Anbau von einzelnen Getreidesorten, vor allem Mais. Diese sogenannten „Farm Input Subsidy Programme“ für Dünger, Saatgut und Pestizide verschlingen in vielen afrikanischen Ländern bis zu 90 Prozent des landwirtschaftlichen Budgets. Und das, obwohl in vielen Dürreregionen bereits abzusehen ist, dass Mais in etwa zwanzig Jahren nicht mehr angebaut werden kann. Mehr Geld für agrarökologische Forschung an Alternativen – wie etwa Hirse – und Ausbildung sind dringend nötig.

Mit traditionellen Anbausystemen gegen die Klimakrise
Es gibt viele Beispiele dafür, wie sich agrarökologische Landwirtschaftssysteme als anpassungsfähiger gegen die Auswirkungen der Klimakrise erwiesen. Ein Forscherteam um Jules Pretty von der Universität Essex verglich in einer Studie, wie sich die landwirtschaftlichen Erträge in Ländern des globalen Südens entwickeln, wenn verschiedene ressourcenschonender Anbaumethoden angewandt werden. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass diversifizierte Anbausysteme zwischen 20 und 60 Prozent höhere Erträge erzielten als der Anbau von nur einer Ackerpflanze.

Besonders gut schnitten traditionelle Saatgutsorten ab, die von indigenen Völkern bereits seit Jahrhunderten in spezifischen Regionen verwendet werden und die an die lokalen Bedingungen wie zum Beispiel nährstoffarme Böden oder eine geringe Wasserverfügbarkeit angepasst sind. Bauern in Kenia, China und Bolivien konnten mit dem Anbau solcher „alten“ Saatgutsorten höheres Einkommen und höhere Erträge erzielen. Das Hilfswerk Misereor machte mit seinen Partnerorganisationen ähnliche Erfahrungen in Brasilien, Indien und im Senegal (siehe den Artikel von Sarah Schneider auf den Seiten 12 bis 13).

Gleichzeitig will Agrarökologie soziale Ungleichheit durch partizipative und solidarische Lebensformen überwinden. So zielt Agrarökologie auf mehr Mitbestimmungs- und Beteiligungsmöglichkeiten von Bauernverbänden oder Verbraucherorganisationen. Ein anschauliches Beispiel dafür sind Ernährungsräte, in denen eine möglichst breite Vertretung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen die Ernährungspolitik einer Stadt oder einer Region mitbestimmt. Und so unter anderem für die Belieferung von Schulen oder Behörden mit gesunden, regional erzeugten Lebensmitteln sorgen (siehe auch den Beitrag von Christine Pohl auf den Seiten 25 bis 26).

Die Erfahrung zeigt: Am erfolgreichsten können sich agrarökologische Praktiken entfalten, wenn sie durch die Politik gestützt und gefördert werden. Beispiele hierfür gibt es aus aller Welt. Im französischen Rennes fördert der Magistrat das Angebot an lokal und ökologisch erzeugten Lebensmitteln. Urbane Gärten, solidarische Landwirtschaft, kooperative Lebensmittelmärkte oder „Open-Air“-Märkte zur Feierabendzeit sind weitere Beispiele, die von offizieller Seite unterstützt werden. Die Stadt erhält bestehende Grünflächen und verringert die Kluft zwischen Stadt und Land, indem sie Absatzmärkte für Erzeuger*innen aus der Region schafft.

Marktzugang für agrarökologische Produkte stellt neben der ökologischen, sozialen und politischen eine weitere Dimension von Agrarökologie dar. Weltweit sollten Bauern und Bäuerinnen für Ihre Produkte faire Preise erzielen können und Einfluss auf die Preisgestaltung bekommen. Noch immer werden weltweit fast 80 Prozent der Lebensmittel auf meist informellen, lokalen Märkten verkauft. Das heißt: Es bestehen mehr oder weniger direkte Beziehungen zwischen Konsument*innen und Erzeuger*innen. Gerade Bauern und Bäuerinnen in Entwicklungsländern können die Standards und Anforderungen von großen Supermarktketten nicht oder nicht über längere Zeiträume erfüllen und die geforderten Mengen nicht garantieren. Agrarökologie setzt hier an und trägt dazu bei, direkte Vermarktungsformen zu verbessern und die Weiterverarbeitung zu ermöglichen.

Im globalen Süden wie im globalen Norden bestehen gute Ansätze für Agrarökologie. Doch ohne systematische Förderung, kontinuierliche Investitionen in agrarökologische Forschung sowie eine Neuausrichtung von Agrarpolitiken wird es keine flächendeckende Transformation des Agrar- und Ernährungssystems geben. Das gilt auch in Europa. Statt Milliarden Euro an Subventionen für das industrielle Landwirtschaftsmodell, das kleine Höfe systematisch verdrängt und Mensch und Umwelt schadet, auszugeben, sollten diese den Bäuerinnen und Bauern zugutekommen, die in Europa ihre Höfe agrarökologisch bewirtschaften oder dies vorhaben. Es ist an der Zeit, dass die Regierungen ihre Agrarpolitik neu ausrichten. Sie können vielen agrarökologischen Beispielen von Bäuerinnen und Bauern weltweit folgen.

Zur Autorin

Lena Bassermann ist Referentin für Landwirtschaft und Welternährung bei INKOTA.

Lena Bassermann ist Referentin für Landwirtschaft und Welternährung bei INKOTA.

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