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Fortbildung: Menschenrechte & Proteste im Rohstoffsektor

Eine gemeinsame Fortbildung von INKOTA und Brot für die Welt mit Fokus auf Menschenrechtsverteidiger*innen im Rohstoffsektor & Proteste gegen Bergbau

Wann
28.04.2022 | 16.00 Uhr
Kategorie
Fortbildung für Pädagog*innen, Multiplikator*innen, NROs und Interessierte
Adresse
Online

Zivilgesellschaftliches Engagement ist wichtiger denn je - und gefährlicher. Das zeigt auch das neu erschienene „Global lernen Zivilgesellschaft“ von Brot für die Welt. Doch wie funktioniert Zivilgesellschaft? Zu welchen entwicklungspolitischen Themen ist sie aktiv? Und mit welchen Widerständen hat Zivilgesellschaft zu kämpfen?

Einen Einblick in die Praxis gibt Lara Louisa Siever vom INKOTA-netzwerk e.V. am Beispiel vom Protest gegen Bergbau und der Situation von Menschenrechtsverteidiger*innen im Rohstoffsektor. Dabei wird auch die Rolle und Verantwortung von Unternehmen im Umgang mit Menschenrechtsverteidiger*innen und Zivilgesellschaft adressiert. INKOTA setzt sich sowohl in Deutschland als auch international für wirksame Lieferkettengesetze sowie eine nachhaltige Rohstoffwende und Mobilitätswende ein.

Das Bildungsmaterial „Global lernen“ wird schlaglichtartig vorgestellt. Es bezieht sich auf die zahlreichen weltweiten Partnerorganisationen von Brot für die Welt, die sich für Menschenrechte, Ernährungssouveränität oder Klimaschutz einsetzen. In Anlehnung an den Atlas Zivilgesellschaft zeigt das Material auf, dass die Handlungsspielräume vieler Organisationen schrumpfen und gibt eine Fülle von Anregungen, wie sich jede*r Einzelne für weltweite Gerechtigkeit engagieren kann.

Das Material richtet sich gleichermaßen an die schulische wie die außerschulische Bildungsarbeit und thematisch Interessierte.

Referent*innen:

  • Lara Louisa Siever, INKOTA-netzwerk
  • Birgit Eichmann, Brot für die Welt
  • Kornelia Freier, Brot für die Welt

Bitte melden Sie sich bis zum 26.4.2022 an. Das Seminar wird online stattfinden. Die Zugangsdaten werden kurz vorher verschickt.

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Gemeinsame Veranstaltung von INKOTA und Brot für die Welt

Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für den Inhalt dieser Veranstaltung sind allein die veranstaltenden Organisationen verantwortlich; die auf der Veranstaltung dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Förderer wieder.

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