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Zertifizierte Schokolade: Was steckt hinter den Siegeln?

Durch die Vielzahl von Siegeln wird es für Verbraucher*innen immer schwieriger den Überblick zu behalten. Die Kampagne Make Chocolate Fair! hat deshalb die wichtigsten von ihnen unter die Lupe genommen.

von Johannes Schorling
Veröffentlicht 9. DEZEMBER 2019

Fairhandels- und Nachhaltigkeitssiegel versprechen einen Schokogenuss mit gutem Gewissen. Aber was steckt eigentlich hinter den Siegeln von Fairtrade, Rainforest Alliance und Co.?

Für Konsument*innen wird es immer schwieriger, bei der wachsenden Zahl von Siegeln den Überblick zu behalten. Die Kampagne Make Chocolate Fair! hat deshalb die wichtigsten von ihnen unter die Lupe genommen: Worin unterscheiden sich Fairtrade und die Rainforest Alliance? Welche anderen Siegelinitiativen und Vorreiter-Unternehmen gibt es, die über die Standards der großen Zertifizierer noch hinausgehen? Wer zahlt welche garantierten Mindestpreise und Prämien? Und wie unterscheiden sich unabhängige Siegel und unternehmenseigene Nachhaltigkeitsprogramme?

Das bittere Fazit: Kaum ein Siegel hält bisher, was es verspricht. Denn garantierte Mindestpreise und Prämien reichen in den meisten Fällen nicht aus, damit die Kakaobäuerinnen und –bauern der Armut entkommen. Es gibt jedoch große Unterschiede zwischen den Siegeln.

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