Wie wir arbeiten

Gemeinsam für eine gerechte Welt

Es gibt Organisationen, die Entwicklungsprojekte im Globalen Süden unterstützen, und es gibt Organisationen, die in der entwicklungspolitischen Kampagnen-, Öffentlichkeits- oder Bildungsarbeit aktiv sind. INKOTA macht beides. Aus Überzeugung, seit über 50 Jahren.

In der Projektarbeit legen wir Wert auf die Kooperation mit basisnahen Partnerorganisationen und den Menschen in den Projektgemeinden.  Schwerpunkte liegen im Bereich der Ernährungssicherung, des Schutzes der Menschenrechte, der Ausbildung und der Stärkung der Zivilgesellschaft.

Aber genauso setzen wir in unserer Arbeit im Globalen Norden auf das Zusammenspiel von hauptamtlichen Mitarbeiter*innen und ehrenamtlich Aktiven. Wir wollen ein lebendiges Netzwerk mit vielen aktiven Unterstützer*innen sein. Dafür entwickeln wir verschiedene Mitmach-Angebote, damit alle Interessierten für eine gerechte Welt aktiv werden können.

Unsere Ziele

Hunger besiegen, Armut bekämpfen, Globalisierung gerecht gestalten: Mit diesen Zielen engagieren sich bei INKOTA Menschen für eine gerechtere Welt - seit nun 50 Jahren. Mit unseren Partnerorganisationen setzen wir uns für eine friedliche Welt ohne Armut und Ungerechtigkeit ein, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können, die natürlichen Ressourcen bewahren und die Bedürfnisse zukünftiger Generationen achten.

Es gibt Organisationen, die Entwicklungsprojekte im Globalen Süden unterstützen, und es gibt Organisationen, die in der entwicklungspolitischen Kampagnen-, Öffentlichkeits- oder Bildungsarbeit aktiv sind. INKOTA macht beides. Aus Überzeugung, seit über 50 Jahren.

In der Projektarbeit legen wir Wert auf die Kooperation mit basisnahen Partnerorganisationen und den Menschen in den Projektgemeinden.  Schwerpunkte liegen im Bereich der Ernährungssicherung, des Schutzes der Menschenrechte, der Ausbildung und der Stärkung der Zivilgesellschaft.

Aber genauso setzen wir in unserer Arbeit im Globalen Norden auf das Zusammenspiel von hauptamtlichen Mitarbeiter*innen und ehrenamtlich Aktiven. Wir wollen ein lebendiges Netzwerk mit vielen aktiven Unterstützer*innen sein. Dafür entwickeln wir verschiedene Mitmach-Angebote, damit alle Interessierten für eine gerechte Welt aktiv werden können.

Unsere Ziele

Hunger besiegen, Armut bekämpfen, Globalisierung gerecht gestalten: Mit diesen Zielen engagieren sich bei INKOTA Menschen für eine gerechtere Welt - seit nun 50 Jahren. Mit unseren Partnerorganisationen setzen wir uns für eine friedliche Welt ohne Armut und Ungerechtigkeit ein, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können, die natürlichen Ressourcen bewahren und die Bedürfnisse zukünftiger Generationen achten.

Hilfe zur Selbsthilfe

INKOTA fördert Projekte von Partnerorganisationen in El Salvador, Ghana, Guatemala, Indien, Mosambik, Nicaragua und Vietnam und neuerdings in Côte d’Ivoire. Unser wichtigstes Anliegen ist, die Selbstorganisation der lokalen Bevölkerung zu stärken. Deshalb präsentieren wir unseren Partnerorganisationen und den Zielgruppen keine im Norden vorgefertigten Konzepte, sondern erarbeiten die Projekte gemeinsam mit ihnen. Die Bereiche ländliche Entwicklung und Ernährungssouveränität sind dabei besonders wichtig. In Zeiten der Klimakatastrophe spielen auch der lokale Umweltschutz und die Anpassung an den Klimawandel eine immer größere Rolle. Um gemeinsam die politischen Rahmenbedingungen auf regionaler oder nationaler Ebene zu verbessern, vernetzen wir uns international mit Partnerorganisationen aus dem Globalen Süden und Norden.

Kampagnenarbeit

Veränderungen im Globalen Süden und Norden sind untrennbar miteinander verbunden – diese Überzeugung bestimmt die Arbeit von INKOTA in Deutschland und Europa. Mit unserer Kampagnen-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit wollen wir im Globalen Norden das erreichen, was nachhaltige Entwicklung im Süden erst möglich macht. Dazu gehören faire Regeln im Welthandel und eine Agrarpolitik, die sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet. Genauso wichtig sind gesetzliche Rahmen, die dafür sorgen, dass global agierende Konzerne und ihre Zulieferer weltweit Menschenrechte und den Umweltschutz wahren. Bei all diesen Themen agieren wir nicht allein: Unsere Partnerorganisationen im Globalen Süden geben wichtige Impulse für unsere Arbeit im globalen Norden. Indem wir uns weltweit mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft vernetzen, sind wir Teil einer starken globalen Bewegung.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Ziele, Auswahl und Begleitung von Projekten

Oberstes Ziel der Projektarbeit von INKOTA im Ausland ist die Verbesserung der Lebenssituation für sozial, wirtschaftlich und politisch benachteiligte Gruppen. Projekte sollen Menschen stärken, indem sie ihre eigenen Potenziale wecken und fördern, ihre Selbstorganisation unterstützen und sie befähigen, ihre Rechte zu vertreten. Da Entwicklung Zeit braucht, konzentrieren wir uns auf mittel- und langfristige Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen und den Zielgruppen. Die Projekte sollen über das Ende unserer Unterstützung hinaus so wirken, dass die Zielgruppen ihr Leben nachhaltig aus eigener Kraft gestalten können. Darüber hinaus unterstützen wir auch Projekte, die darauf zielen, die politischen Rahmenbedingungen auf regionaler oder nationaler Ebene zu verbessern. Wir vernetzen uns international mit Partner*innen aus dem globalen Süden und Norden, um mit Kampagnen und kritischem Dialog Druck auf Regierungen und Unternehmen zu machen.

Auswahl und Planung

  • Die Projektidee geht von den Partnerorganisationen und Zielgruppen aus. Wir wählen die Projekte in erster Linie danach aus, welchen entwicklungspolitischen Ansatz sie verfolgen, welches Potenzial für Veränderungen sie haben, welche Zielgruppe adressiert wird und welche Ziele gesetzt werden. Das zentrale Kriterium ist dabei die Wirkung, die ein Projekt hinsichtlich der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zielgruppe erreichen kann.
  • Gemeinsam mit den Partnerorganisationen und Zielgruppen entwickelt INKOTA diese Vorschläge weiter bis zu einem ausgereiften Projektkonzept, in dem auch konkrete Ziele, Strategien, Maßnahmen und Indikatoren festgelegt werden.

Finanzierung und Durchführung

  •  Bei den meisten Projekten stellen wir einen Antrag auf Kofinanzierung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und/oder private Stiftungen. In die Finanzierung der Projekte fließen neben Spendenmitteln, die INKOTA sammelt, in der Regel auch Eigenmittel des Projektpartners ein.
  • Das Projekt beginnt erst, wenn die Finanzierung gesichert ist. Für die Durchführung des Projekts ist die Partnerorganisation allein verantwortlich. INKOTA führt keine eigenen Projekte im Ausland durch und entsendet kein Personal.

Monitoring und Evaluierung

  • Um die Wirkungen zu beobachten, überprüfen wir zusammen mit den Partner*innen die Zielstellungen und Indikatoren, die wir gemeinsam für das Projekt formuliert haben. Diese sind genauso wie der bewilligte Kosten- und Finanzierungsplan Bestandteil der Verträge zwischen den Partnerorganisationen und INKOTA. Sie bilden auch die Grundlage für die Projektfortschrittsberichte, die die Partnerorganisationen regelmäßig an INKOTA verfassen.
  • Ein weiteres Instrument der Wirkungsbeobachtung sind die Monitoringsysteme der Partnerorganisation. Diese entwickelt INKOTA kontinuierlich zusammen mit seinen Projektpartner*innen weiter.
  • Einmal jährlich führen die INKOTA-Referent*innen eine Projektbetreuungsreise durch, um gemeinsam mit den Partnerorganisationen und den Zielgruppen den Projektverlauf zu überprüfen und die weiteren Maßnahmen zu besprechen.
  • Am Ende des Projekts erarbeitet die Partnerorganisation einen Sach- und Finanzbericht, in dem sie Erfolge und Schwierigkeiten des Projekts benennt. Auf dieser Grundlage erstellt INKOTA einen umfassenden Bericht für die Geldgeber. In der Regel prüft ein unabhängiger Buchprüfer aus dem Projektland den Finanzbericht. In ausgewählten Projekten lassen wir externe Evaluierungen durchführen, um die Projektwirkungen zu erfassen.
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