Mit Bäumen gegen den Klimawandel

Wie viele Familien in Zentralamerika leben María Lavinia Quintanilla, Gloria Campos, Juan Antonio Moya und Dinora
Gómez von dem was sie selbst anbauen. Mit Hilfe von OIKOS sind ihre Ernten reicher und vielfältiger geworden.
Steckbrief
In Zentralamerika leben viele Familien von dem, was sie selbst anbauen. Doch die Realität ist hart: Extreme Wetterereignisse wie Dürren und Starkregen nehmen zu. Dadurch werden die Ernten unsicherer. Immer öfter bleibt den Menschen kaum etwas zum Leben.
Besonders die Menschen im sogenannten „Trockenkorridor“ (Corredor Seco) sind davon betroffen. Er erstreckt sich über Teile von Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Mexiko.
Bäume pflanzen hilft dem Boden
Bäume und eine agrarökologische Landwirtschaft spielen eine entscheidende Rolle für das Klima und die Fruchtbarkeit des Bodens. Deshalb werden in den Projekten unserer Partnerorganisationen in Zentralamerika die Menschen dabei unterstützt, Bäume zu pflanzen und die Landwirtschaft anzupassen.
In einem Agroforst werden Bäume, Sträucher und Nutzpflanzen zusammen auf einem Feld angebaut. Die Bäume schützen die Felder vor Wind und verringern die Verdunstung. Sie erleichtern durch ihre Wurzeln das Versickern von Wasser und düngen mit ihrem Laub den Boden. Außerdem spenden sie Schatten im Sommer und kühlen die Temperatur runter. Regenwassertanks ermöglichen es, die Felder auch in trockenen Zeiten zu wässern. Mit Tröpfchenbewässerung gelingt dies besonders sparsam. Durch eine Vielfalt an Gemüsepflanzen wird der Boden weniger einseitig ausgelaugt.
INKOTA-Partnerorganisationen, wie Oikos in El Salvador, geben Familien wieder Hoffnung: mit Baumpflanzungen, Wassertanks und Tröpfchenbewässerung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
So können Kinder satt werden. Familien müssen nicht aufgeben. Die Erde wird wieder fruchtbarer. Mit Spenden können Sie hier helfen!
In Zentralamerika leben viele Familien von dem, was sie selbst anbauen. Doch die Realität ist hart: Extreme Wetterereignisse wie Dürren und Starkregen nehmen zu. Dadurch werden die Ernten unsicherer. Immer öfter bleibt den Menschen kaum etwas zum Leben.
Besonders die Menschen im sogenannten „Trockenkorridor“ (Corredor Seco) sind davon betroffen. Er erstreckt sich über Teile von Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Mexiko.
Bäume pflanzen hilft dem Boden
Bäume und eine agrarökologische Landwirtschaft spielen eine entscheidende Rolle für das Klima und die Fruchtbarkeit des Bodens. Deshalb werden in den Projekten unserer Partnerorganisationen in Zentralamerika die Menschen dabei unterstützt, Bäume zu pflanzen und die Landwirtschaft anzupassen.
In einem Agroforst werden Bäume, Sträucher und Nutzpflanzen zusammen auf einem Feld angebaut. Die Bäume schützen die Felder vor Wind und verringern die Verdunstung. Sie erleichtern durch ihre Wurzeln das Versickern von Wasser und düngen mit ihrem Laub den Boden. Außerdem spenden sie Schatten im Sommer und kühlen die Temperatur runter. Regenwassertanks ermöglichen es, die Felder auch in trockenen Zeiten zu wässern. Mit Tröpfchenbewässerung gelingt dies besonders sparsam. Durch eine Vielfalt an Gemüsepflanzen wird der Boden weniger einseitig ausgelaugt.
INKOTA-Partnerorganisationen, wie Oikos in El Salvador, geben Familien wieder Hoffnung: mit Baumpflanzungen, Wassertanks und Tröpfchenbewässerung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
So können Kinder satt werden. Familien müssen nicht aufgeben. Die Erde wird wieder fruchtbarer. Mit Spenden können Sie hier helfen!






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Endlich genug zu essen
María Lavinia Quintanilla ist verwitwet. Zusammen mit ihrer Tochter und zwei Enkelkindern lebt sie in der Gemeinde La Morita. Vor drei Jahre lang wusste sie nicht mehr, wie es weitergehen sollte. Durch lange Dürren vertrockneten Mais- und Bohnenernte. Hunger und Sorgen um die Kinder bestimmten den Alltag. Doch dann nahm Maria an einem agrarökologischen Projekt von unserer Partnerorganisation Oikos teil. Sie bekam Unterstützung beim Pflanzen von Obstbäumen, Gemüse und neuen Nutzpflanzen.
Heute hat sie abwechslungsreiche Ernten – und ein Gefühl von Zuversicht. Die Familie hat genug zu essen – und sogar Überschüsse, die María auf dem Markt verkauft. Mit dem zusätzlichen Einkommen kann sie Schulmaterial und Kleidung für die Kinder kaufen.

Grüne Oasen
Walter Alonso Rivas lebt mit seiner Familie in San Julían. Viele Felder lagen brach, da sie nicht bewässert werden konnten. Doch dann haben die Familien gemeinsam Obstbäume gepflanzt und ein großes Auffangbecken gebaut, um Regenwasser zu sammeln.
Gemeinsam stark
Dinora Gómez aus der Gemeinde La Morita hat durch die Baumpflanzungen viele andere Frauen kennengelernt, die ähnliche Sorgen und Probleme hatten wie sie.