El Salvador Honduras

Mit Bäumen gegen den Klimawandel

Drei Frauen und ein Mann mit Hut stehen in El Salvador vor einem Haus. Eine Frau hat eine Hacke in der Hand.

Wie viele Familien in Zentralamerika leben María Lavinia Quintanilla, Gloria Campos, Juan Antonio Moya und Dinora
Gómez von dem was sie selbst anbauen. Mit Hilfe von OIKOS sind ihre Ernten reicher und vielfältiger geworden.

Steckbrief

Projektfokus
Agrarökologie
Zahl der Begünstigten
1.077 Kleinbäuerinnen und -bauern in El Salvador und Honduras
Spendenbedarf
48.788,00 Euro

In Zentralamerika leben viele Familien von dem, was sie selbst anbauen. Doch die Realität ist hart: Extreme Wetterereignisse wie Dürren und Starkregen nehmen zu. Dadurch werden die Ernten unsicherer. Immer öfter bleibt den Menschen kaum etwas zum Leben.

Besonders die Menschen im sogenannten „Trockenkorridor“ (Corredor Seco) sind davon betroffen. Er erstreckt sich über Teile von Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Mexiko. 

Bäume pflanzen hilft dem Boden

Bäume und eine agrarökologische Landwirtschaft spielen eine entscheidende Rolle für das Klima und die Fruchtbarkeit des Bodens. Deshalb werden in den Projekten unserer Partnerorganisationen in Zentralamerika die Menschen dabei unterstützt, Bäume zu pflanzen und die Landwirtschaft anzupassen.

In einem Agroforst werden Bäume, Sträucher und Nutzpflanzen zusammen auf einem Feld angebaut. Die Bäume schützen die Felder vor Wind und verringern die Verdunstung. Sie erleichtern durch ihre Wurzeln das Versickern von Wasser und düngen mit ihrem Laub den Boden. Außerdem spenden sie Schatten im Sommer und kühlen die Temperatur runter. Regenwassertanks ermöglichen es, die Felder auch in trockenen Zeiten zu wässern. Mit Tröpfchenbewässerung gelingt dies besonders sparsam. Durch eine Vielfalt an Gemüsepflanzen wird der Boden weniger einseitig ausgelaugt.

INKOTA-Partnerorganisationen, wie Oikos in El Salvador, geben Familien wieder Hoffnung: mit Baumpflanzungen, Wassertanks und Tröpfchenbewässerung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. 

So können Kinder satt werden. Familien müssen nicht aufgeben. Die Erde wird wieder fruchtbarer. Mit Spenden können Sie hier helfen!

In Zentralamerika leben viele Familien von dem, was sie selbst anbauen. Doch die Realität ist hart: Extreme Wetterereignisse wie Dürren und Starkregen nehmen zu. Dadurch werden die Ernten unsicherer. Immer öfter bleibt den Menschen kaum etwas zum Leben.

Besonders die Menschen im sogenannten „Trockenkorridor“ (Corredor Seco) sind davon betroffen. Er erstreckt sich über Teile von Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Mexiko. 

Bäume pflanzen hilft dem Boden

Bäume und eine agrarökologische Landwirtschaft spielen eine entscheidende Rolle für das Klima und die Fruchtbarkeit des Bodens. Deshalb werden in den Projekten unserer Partnerorganisationen in Zentralamerika die Menschen dabei unterstützt, Bäume zu pflanzen und die Landwirtschaft anzupassen.

In einem Agroforst werden Bäume, Sträucher und Nutzpflanzen zusammen auf einem Feld angebaut. Die Bäume schützen die Felder vor Wind und verringern die Verdunstung. Sie erleichtern durch ihre Wurzeln das Versickern von Wasser und düngen mit ihrem Laub den Boden. Außerdem spenden sie Schatten im Sommer und kühlen die Temperatur runter. Regenwassertanks ermöglichen es, die Felder auch in trockenen Zeiten zu wässern. Mit Tröpfchenbewässerung gelingt dies besonders sparsam. Durch eine Vielfalt an Gemüsepflanzen wird der Boden weniger einseitig ausgelaugt.

INKOTA-Partnerorganisationen, wie Oikos in El Salvador, geben Familien wieder Hoffnung: mit Baumpflanzungen, Wassertanks und Tröpfchenbewässerung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. 

So können Kinder satt werden. Familien müssen nicht aufgeben. Die Erde wird wieder fruchtbarer. Mit Spenden können Sie hier helfen!

Spenden Sie für Zentralamerika

Endlich genug zu essen

María Lavinia Quintanilla ist verwitwet. Zusammen mit ihrer Tochter und zwei Enkelkindern lebt sie in der Gemeinde La Morita. Vor drei Jahre lang wusste sie nicht mehr, wie es weitergehen sollte. Durch lange Dürren vertrockneten Mais- und Bohnenernte. Hunger und Sorgen um die Kinder bestimmten den Alltag. Doch dann nahm Maria an einem agrarökologischen Projekt von unserer Partnerorganisation Oikos teil. Sie bekam Unterstützung beim Pflanzen von Obstbäumen, Gemüse und neuen Nutzpflanzen.

Heute hat sie abwechslungsreiche Ernten – und ein Gefühl von Zuversicht. Die Familie hat genug zu essen – und sogar Überschüsse, die María auf dem Markt verkauft. Mit dem zusätzlichen Einkommen kann sie Schulmaterial und Kleidung für die Kinder kaufen.

Hier bin ich: Ich baue Mais und Bohnen an und habe einen Gemüsegarten angelegt. Ich habe ein paar Legehennen. So überlebt meine Familie. Wir haben nicht viel Geld, aber genug zum Essen. Das Projekt ist für mich eine große Unterstützung. Ich habe Baumsetzlinge bekommen, u.a. mehrere Mangobäume und konnte jetzt schon eigene Mangos ernten. Das ist toll, denn auf dem Markt sind Mangos sehr teuer. Hier leben wir ziemlich abgeschieden und einsam, aber mit dem Projekt kommen wir vorwärts.
María Lavinia Quintanilla
aus La Morita

Grüne Oasen

Walter Alonso Rivas lebt mit seiner Familie in San Julían. Viele Felder lagen brach, da sie nicht bewässert werden konnten. Doch dann haben die Familien gemeinsam Obstbäume gepflanzt und ein großes Auffangbecken gebaut, um Regenwasser zu sammeln. 

Wir haben ein Agroforstsystem aufgebaut, das bedeutet: Wir haben viele Obst- und Waldbäume gepflanzt, Gemüsebeete und Terrassen angelegt: Avocado, Zitrone, Mandarinen, Orangen, Mango und viele weitere Bäume. Im Rahmen des Projekts haben wir ein Regenwasserauffangbecken gebaut, um das Wasser während der Trockenzeit zum Gießen der Pflanzen nutzen zu können. Und wir machen das auf eine ökologische Weise. Wir versuchen so wenig externen Input wie möglich anzuwenden. Das bringt uns viele Vorteile für unsere eigene Gesundheit. Wenn wir uns von unserer eigenen Ernte ernähren, wissen wir, dass wir ein gesundes Produkt essen.
Walter Alonso
aus San Julían

Gemeinsam stark

Dinora Gómez aus der Gemeinde La Morita hat durch die Baumpflanzungen viele andere Frauen kennengelernt, die ähnliche Sorgen und Probleme hatten wie sie. 

Wir haben einen Verein mit 25 Frauen gegründet. Gemeinsam helfen wir uns – und können Obst und Gemüse für unsere Familien und unsere Gemeinde pflanzen und ernten. Das macht uns alle sehr glücklich!
Dínora Gomez
aus La Morita

Mit Ihrer Spende wachsen Gemeinschaft, Hoffnung und gesunde Ernten. Sie unterstützen starke Frauen, die füreinander und für die Zukunft ihrer Kinder sorgen.

Jetzt spenden

Spenden macht glücklich!

INKOTA-Spendenkonto
IBAN DE 06 3506 0190 1555 0000 10
BIC GENODED1DKD

Hier können Sie für ein Projekt Ihrer Wahl oder zweckungebunden spenden: