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8.05.2023 | 16.00 Uhr
Kategorie
Diskussion
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Die Zahl der hungernden Menschen steigt und ist mit rund 830 Millionen so hoch wie lange nicht. Infolge des Klimawandels und der zunehmenden Ungleichheiten ist davon auszugehen, dass sich die Welternährungskrise weiter verschlimmern wird. Bisher wurde versäumt, wirksame langfristige Lösungen und Regulierungen für die dringend notwendige Ernährungswende zu etablieren, um Machtgefälle zu überwinden, globale Abhängigkeiten zu reduzieren und das Menschenrecht auf Nahrung endlich umzusetzen.

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Weltweit stößt Agrarökologie auf immer größeres Interesse und rückt in der Debatte um die dringend notwendige Transformation des Ernährungssystems in den Mittelpunkt. Die Definitionen und das Verständnis von Agrarökologie sind jedoch nicht einheitlich und reichen von einer wissenschaftlichen Disziplin bis hin zu einer Bewegung, die sich für eine sozial gerechte und ökologische Umgestaltung des gesamten Lebensmittelystems einsetzt. 

Was meinen wir überhaupt mit Agrarökologie und wie sieht Agrarökologie aus? Welche Erfahrungen gibt es im globalen Norden & Süden? Wird Agrarökologie den Versprechungen gerecht und wie kann eine Ernährungswende mit Agrarökologie aussehen?

Darüber sprechen wir mit:

  • Paula Gioia (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL))
  • Merle Mörhing (SOLAWI Basta)
  • Leon Bessert (Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft
  • Prof. Antonio Andrioli (Universidade Federal da Fronteira Sul (UFFS) Brasilien, Gastwissenschaftler an der Universität Hamburg)

Moderation: Tanja Busse

Eine Kooperation von der  Agrar Koordination, FIAN Deutschland und INKOTA.

 

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